Pressemitteilung des Solidarity4all-Bündnisses

Antirassistisches Protestcamp in Bamberg im August 2016 unter dem Motto:

Solidarity4all – Gegen Ausgrenzung und Abschiebelager

04. bis 07. August 2016 – ARE Bamberg

Ein Bündnis aus mehreren Organisationen aus Nürnberg, Bamberg, München, Göttingen, Erlangen, Fürth, Dresden und anderen Städten wird im August ein mehrtägiges antirassistisches Protestcamp vor der Ankunfts- und Rückführungseinrichtung in Bamberg mit Kundgebung vor dem Lager, Demo durch Bamberg und Protestaktionen in der Innenstadt durchführen.

Im September 2015 wurden in Bayern zwei so genannte Ankunfts- und Rückführungszentren (ARE) eröffnet – in Manching/Ingolstadt und in Bamberg. Geflüchtete aus Ländern, die zu „sicheren Herkunftsstaaten“ erklärt wurden, müssen die gesamte Dauer des Asylverfahrens in diesen Sonderlagern verbringen und werden mit Sachleistungen statt Bargeld versorgt. Durch die sogenannte „Residenzpflicht“ ist ihr Aufenthalt auf den Bezirk der Ausländerbehörde beschränkt. Abgeschottet von der Öffentlichkeit und in menschenunwürdigen Zuständen untergebracht, wird ein beschleunigtes Asylverfahren durchgeführt, das inklusive Rechtsmittelfristen nur drei Wochen dauern soll. Zugang zu rechtlichem Beistand und Sozialberatung ist so kaum möglich, zumal Hilfsorganisationen der Zugang zum Lager verwehrt wird. Die medizinische Versorgung ist ebenfalls eingeschränkt, wie auch der Schulbesuch für schulpflichtige Kinder.

Die Menschen in der ARE in Bamberg werden isoliert, entrechtet und von jeglicher gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen“ kritisiert Christian Oppl von Solidarity4all-Bündnis. „Das Ziel ist eine möglichst schnelle Abschiebung von Menschen, statt der individuellen Prüfung der Asylanträge. Dagegen richtet sich unser Protest„. Die meisten Asylanträge der Bewohner*innen enden mit einem negativen Bescheid und jede Woche finden Sammelabschiebungen aus der Unterkunft statt. Bisher wurden viele Rom*nija abgeschoben und damit Angehörige einer Gruppe, die besonders stark von Rassismus betroffen und deren Lebenssituation in den Balkanstaaten katastrophal ist. Derzeit wird bereits wieder über eine Ausweitung der Liste der sogenannten sicheren Herkunftsstaaten diskutiert, die auf Betreiben der CSU bereits in den letzten Jahren um die Westbalkanstaaten ergänzt wurden. Die politische Strategie der CSU dabei ist offensichtlich: MigrantInnen abschrecken und immer mehr Menschen aus dem regulären Asylverfahren drängen. Statt rassistischer Ausgrenzung will das Solidarity4all-Bündnis ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft für alle Menschen setzen.

Zurzeit laufen Verhandlungen mit der Stadt Bamberg über eine geeignete Fläche für das Camp, die sich aber als schwierig erweisen. Die Flächen, die in der Nähe der ARE liegen und vom Bündnis deshalb favorisiert werden, will die Stadt bisher nicht zur Verfügung stellen. „Eine Lösung muss gefunden werden„, so Christian Oppl vom Solidarity4all-Bündnis. „Die Menschen, die ihren Protest gegen die Abschiebepolitik zum Ausdruck bringen wollen, werden Anfang August kommen. Sie werden es sich nicht nehmen lassen, ihre Solidarität mit den Geflüchteten zu bekunden.“

Das Camp wird am Donnerstag, 04. August, mit einer Kundgebung vor der ARE beginnen. Am Freitag sind Aktionen in der Bamberger Innenstadt geplant, am Samstag wird ab 13 Uhr eine Demonstration am Bamberger Bahnhof starten.

Weitere Informationen, den Aufruf zum Camp und die unterstützenden Gruppen/Organisationen finden Sie unter:
www.protestcamp-bamberg.antira.info

Für Fragen bezüglich des Protestcamps wenden Sie sich bitte an:
Christian Oppl | Karawane München | oppl@karawane-muenchen.org |
Markus Schuler | Karawane Nürnberg | submarco2@gmx.net |

Für Fragen bezüglich der ARE in Bayern und Kontakt zu Betroffenen wenden Sie sich bitte an:
Lisa Beimler | Karawane München | lizya@riseup.net |

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Übersetzung während des Camps

Wir benötigen noch ÜbersetzerInnen während des Camps. Bitte meldet euch bei uns: solidarity4all@antira.info.

Folgende Sprachen sind besonders relevant.

  • Albanisch
  • Romanes
  • Serbisch
  • Bosnisch
  • Ukrainisch/Russisch

 

We still need translators for the camp. Please contact us: solidarity4all@antira.info.

Especially needed are the following languages:

  • Albanian
  • Romanes
  • Serbian
  • Bosnian
  • Ukrainian/Russian
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Aufruf- Protestcamp Bamberg, 4.-7. August 2016

Solidarity4all – Gegen Ausgrenzung und Abschiebelager!
Protestcamp Bamberg, 4.-7. August 2016

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PDF-Version hier!

„Flüchtlinge willkommen“ hieß es im Sommer letzten Jahres. Seither ist viel passiert: Asylgesetze wurden in Deutschland und EU-weit massiv verschärft, rassistische Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte nahmen zu, die europäische Abschottungspolitik erreichte mit dem EU-Flüchtlingsdeal mit der Türkei einen neuen Höhepunkt.
Die zunehmende Brutalität der Ausgrenzungs- und Abschiebepolitik bekommen Geflüchtete nicht nur an den EU-Außengrenzen zu spüren, sondern auch in Deutschland.

Im September 2015 wurden  in Bayern zwei so genannte Ankunfts- und Rückführungszentren (ARE) eröffnet – in Manching/Ingolstadt und in Bamberg. Die Menschen in den Lagern werden marginalisiert, entrechtet und abgeschoben. Wir wollen unserer Solidarität mit Geflüchteten öffentlich Ausdruck verleihen. Im Sommer tragen wir unseren Protest auf die Straße- mit einem Camp in Bamberg.
Beteiligt euch an den Protesten – kommt zum Camp vom 4. bis 7. August 2016 in Bamberg!

Sonderlager in Bayern – Ausgrenzung und Entrechtung mit System

Die Massenlager in Bamberg und Manching/Ingolstadt wurden von der bayerischen Landesregierung für Menschen aus so genannten sicheren Herkunftsstaaten konzipiert. Das Konzept „sicheres Herkunftsland“ deklariert eine Liste von Staaten als „sicher“. Wer aus einem solchen Land kommt, hat kaum Chance auf einen Schutzstatus in Deutschland. Die Liste der „sicheren Herkunftsländern“  wird immer mehr erweitert, in den letzten Jahren um Serbien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Albanien, Kosovo und Montenegro.
Als nächstes kommen Tunesien, Marokko und Algerien hinzu.
Die politische Strategie ist: Migrant*innen aus den Westbalkanstaaten abschrecken und immer mehr Menschen ein reguläres Asylverfahren verweigern. Abgeschottet von der Öffentlichkeit und in menschenunwürdigen Zuständen untergebracht, wird ein beschleunigtes Asylverfahren durchgeführt, dass inklusive Rechtsmittelfristen nur drei Wochen dauern soll.
Fast immer endet das Verfahren mit einer Ablehnung des Asylantrags und Abschiebung. Aus der ARE in Bamberg finden jede Woche Sammelabschiebungen statt.
Bisher wurden viele Rom*nija abgeschoben und damit Angehörige einer Gruppe, die besonders stark von Rassismus betroffen und deren Lebenssituation in den Balkanstaaten katastrophal ist. Viele Rom*nija lebten bereits lange in Deutschland, wurden aus ihren Wohnungen abgeholt und in die ARE gebracht. Weiteren Gruppen von Geflüchteten drohen die Verbringung in die ARE Bamberg und die Abschiebung – sei es weil ihr Herkunftsland angeblich sicher ist oder weil ihnen vorgeworfen wird, nicht ausreichend an ihrer eigenen Abschiebung mitzuwirken.

Aufteilung in „gute“ und schlechte Flüchtlinge

Menschen fliehen aus vielfältigen Gründen, vor Armut, Kriegen, Sexismus, Homophobie, politischer Verfolgung und ökologischen Katastrophen etc. Andere verlassen ihre Heimat weil sie im Heimatland keine berufliche Perspektive haben. Viele dieser Gründe sind durch Regierungen und Konzerne der Industriestaaten mitverursacht. Nur ein Teil der genannten Fluchtursachen gilt als Asylgrund. Freiwillige Migration wird nur den Menschen aus den Industrienationen zugestanden.

Die wenigsten Geflüchteten erreichen Europa. Diejenigen, die nach Deutschland kommen, werden in einer komplizierten Asylgesetzgebung verwaltet und entlang von Kategorien wie etwa Staatszugehörigkeit oder Bildungsgrad eingeteilt. Immer mehr Menschen wird eine Bleibeperspektive abgesprochen. Ohne ernsthafte Überprüfung wird ihre Abschiebung nach Schnellverfahren forciert. Ob die Menschen in die Kategorie „gute“ oder „schlechte“ Flüchtlinge einsortiert werden, macht sich unter anderem am wirtschaftlichen Nutzen fest.

Wir stellen uns entschieden gegen die Kategorisierung von Menschen nach Verwertbarkeit, Nationalität oder Fluchtgrund. Wir fordern eine solidarische und unterschiedslose Aufnahme aller Geflüchteten. Egal woher und warum Menschen in dieses Land kommen. Wir wollen Bleiberecht und Bewegungsfreiheit für Alle.

Lebensbedingungen in der Isolation: Residenzpflicht, gekürzte Leistungen und fehlender Zugang zu medizinischer Versorgung, Sozialberatung und anwaltlicher Unterstützung

Mit dem Asylpaket II wurde das Asyl- und Ausländerrecht weiter verschärft. Geflüchtete aus „sicheren Herkunftsstaaten“ müssen die gesamte Dauer ihres Asylverfahrens in speziellen Erstaufnahmezentren verbringen.  Für sie gilt „Residenzpflicht“, d.h. Aufenthaltsbeschränkung auf den Bezirk der Ausländerbehörde. Wer dagegen verstößt, dessen Asylverfahren wird eingestellt. Die Betroffenen erhalten Sachleistungen statt Geld. Die Leistungen sind so niedrig, dass das Bundesverfassungsgericht diese Praxis als verfassungswidrig eingestuft hat.
Die Regierung kalkuliert hier also den Verfassungsbruch bewusst ein und verweigert den Betroffenen ein menschenwürdiges Auskommen. Das Asylpaket II beinhaltet zudem ein Beschäftigungsverbot für die gesamte Dauer des Asylverfahrens und bei negativer Entscheidung auch während der anschließenden Duldung. Der Zugang zu medizinischer Versorgung und die Nutzung therapeutischer Einrichtungen – bereits im regulären Verfahren unzureichend – werden zusätzlich erschwert; schulpflichtige Kinder werden vom Schulzugang ausgeschlossen. Hilfsorganisationen ist der Zugang zu den Abschiebelagern kaum möglich und es gibt kaum Sozialberatung.

Zunehmender Rassismus muss mit Protest beantwortet werden!

Die Betroffenen im Lager sind nicht nur der staatlichen Diskriminierung und Repression ausgesetzt, sondern auch Ziel von rassistischen Anfeindungen, Angriffen und Terror. Dies alles geschieht in einem gesellschaftlichen Klima, in dem rassistische Parteien Wahlerfolge feiern. Die Regierungen der Länder und des Bundes bauen ein Krisenszenario auf und verschärfen Abschottung und rassistische Ausgrenzung. Für nahezu alle Geflüchteten in Deutschland werden die Chancen auf Asyl und ihre Lebensbedingungen noch schlechter. Viele müssen mit der ständigen Angst vor Abschiebung leben.

Wir wollen diesen Zustand der Isolation durchbrechen. Lasst uns solidarisch mit den Betroffenen gegen alle Abschiebungen kämpfen!

Unser gemeinsamer Protest richtet sich: 

  • gegen die Verschärfung des Asylrechts (Asylpaket I und II) und die staatliche Entrechtung von Geflüchteten
  • gegen alle Abschiebungen, immer und überall
  • gegen die Logik sicherer Herkunftsstaaten und Asyl-Schnellverfahren
  • gegen die Diffamierung und Hetze gegenüber Menschen, denen als sog. Wirtschaftsflüchtlinge ein Bleiberecht in Deutschland abgesprochen wird
  • gegen die Einteilung von Geflüchteten in Menschen mit und ohne Bleibeperspektive;
  • gegen rassistische Hetze, Rechtspopulismus und Angriffe auf Migrant*innen
  • gegen die Ausgrenzung von Migrant*innen durch die Mehrheitsgesellschaft
  • gegen Grenzen, gegen die Festung Europa und gegen deutsche und europäische Migrationspolitik, die auf Abschreckung und Abschottung zielt!

Für eine offene und solidarische Gesellschaft!     

Wir wollen im August ein klares Zeichen gegen alle Praktiken der Isolation, Entrechtung und Ausgrenzung setzen und laden ein, sich am Protestcamp zu beteiligen!

Direkt vor der ARE in Bamberg wollen wir vom 4.-7. August 2016 präsent sein, in Kontakt mit den Betroffenen treten, Solidarität zeigen und ein starkes, politisches Zeichen setzen! Durch Konzerte, Workshops, zusammen kochen, feiern und zelten, Rechtsberatung für die Betroffenen und unseren gemeinsamen Protest wollen wir die Ausgrenzung und Isolation durchbrechen und das Projekt einer solidarischen Gesellschaft für alle Menschen praktisch angehen.
Wir wollen gemeinsam diskutieren, demonstrieren, mit vielfältigen Aktionen auf die Situation der Menschen im Sonderlager aufmerksam machen und mit ihnen gemeinsam gegen rassistische Ausgrenzung und Abschiebung kämpfen!

Kommt im Sommer mit uns nach Bamberg – gegen Rassismus, für grenzenlose Solidarität!

Mehr Infos unter:
http://protestcamp-bamberg.antira.info
https://www.facebook.com/protestcampbamberg

Kontakt: solidarity4all@antira.info

Wenn ihr den Aufruf zeichnen wollt, schickt eine E-Mail an: solidarity4all@antira.info

Protestcamp Bamberg, 4.-7. August 2016

Mit Protestaktionen, Workshops, Konzert, Diskussionen

Demonstration am Samstag, den 6. August 2016, ab 13 Uhr vom Bahnhof

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Save the Date – Protestcamp in Bamberg 04.08.2016 – 07.08.2016

Solidarity4all – Camp gegen das Abschiebelager in Bamberg

Najava – Solidarity4All (Solidarnost za sve) – Protestni Kamp protiv kampa za deportaciju u Bamberg 4.- 8. avgust 2016. Bamberg

4.-7.8.2016, Bamberg

Seit letzten Herbst gibt es in Bayern – in Bamberg und Manching – die ersten Sonderlager, in denen vor allem Menschen aus sog. Sicheren Herkunftsstaaten isoliert untergebracht, durch ein verkürztes Asylverfahren geschleust werden, um dann möglichst schnell wieder abgeschoben zu werden.

Wir wollen Anfang August gegen die massiven Asylrechtsverschärfungen, gegen Sonderlager und Abschiebungen mit einem Protestcamp vor dem Abschiebelager in Bamberg protestieren.

In der derzeitigen politischen Atmosphäre, in der Rassismus und Asylrechtsverschärfungen Hochkonjunktur haben, halten wir es für wichtig, dem einen starken antirassistischen Widerstand entgegenzusetzen und würden deshalb gerne möglichst groß für das Protestcamp mobilisieren.

Also, haltet euch das Datum frei, kommt nach Bamberg und unterstützt zahlreich den Protest gegen rassistische Asylgesetze und Abschiebungen!

Das Abschiebelager in Bamberg auf einem ehemaligen Militärgelände ist neben Manching das „Vorzeigeabschiebelager“ in Bayern und Deutschland. Zur Zeit werden dort ca. 1500 Personen aus sog. Sicheren Herkunftsstaaten untergebracht; von dort aus werden sie abgeschoben oder zur „freiwilligen Ausreise“ genötigt. Im Moment sind viele Rom*nija aus den Balkanstaaten betroffen, nach den neusten Asylrechtsverschärfungen werden vermutlich Menschen aus Nordafrika oder Asylsuchende dazukommen, die Straftaten begangen oder gegen Mitwirkungspflichten verstoßen haben.

Die Menschen in diesen Lagern werden komplett isoliert, ihr Zugang zu Ärzt*innen, rechtlicher Beratung, Schulen oder sonstiger Unterstützung wird massiv erschwert, die Angst vor Abschiebungen täglich geschürt – alles mit dem Ziel möglichst wirksamer Abschreckung und effizienten Abschiebungen!

Unsere Idee

Wir, einige antirassistische Gruppen aus dem Raum Bamberg/Nürnberg/München, möchten Kontakt zu den Menschen im Sonderlager aufbauen und gemeinsam durch das Camp im Sommer unseren Protest auf die Straße bringen!

Mit vielfältigen Protestaktionen und vor allem unserer Präsenz vor Ort und praktischer Solidarität mit den Betroffenen im Lager Bamberg wollen wir die Isolation brechen und ein antirassistisches Statement gegen Abschiebungen setzen!

Kontakt

Wir befinden uns gerade noch in den anfänglichen Planungen. Wenn ihr euch aktiv beteiligen wollt, meldet euch bei: solidarity4all@antira.info

 

Außerdem wird es in den nächsten Wochen einen Aufruf zur Aktion geben, den ihr zeichnen und verbreiten könnt.

NO DEPORTATIONS! NO DEPORTATION CAMPS! FREEDOM OF MOVEMENT!

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